Official Partner

Unglückliches Wochenende für Markus Pommer in Zandvoort

22. August 2016 Zurück zur Artikelübersicht »

Dadurch kam Markus erst am späten Nachmittag zum Einsatz. Bei leichtem Regen gelang es Markus mit 1’39”986 Minuten die sechstschnellste Zeit herauszufahren. Damit war er so schnell wie sein Teamkollege Marco Bonanomi im zweiten Team Audi. Der erfahrende Audi Werksfahrer ist bereits die komplette Saison für Aust Motorsport im Einsatz.

Am Samstagmorgen absolvierte Markus das Qualifying unter trockenen Streckenbedingungen. Auf seiner schnellen Runde bremste ihn eine Rotphase aus. Zum Ende der Session waren dann alle Teilnehmer auf der Strecke unterwegs. Markus hatte dadurch keine freie Runde und konnte lediglich die elftschnellste Zeit erzielen.

Beim Start zum ersten Rennen musste Markus zurückstecken um einer Kollision aus dem Weg zu gehen und verlor so zwei Positionen. Diese holte er sich auch mit Hilfe von zwei Safetycar Phasen schnell zurück. Er übergab das Fahrzeug auf Position fünf liegend an seinen Teamkollegen Xavier Maassen. Dieser musste im Verlauf zwei Strafen über sich ergehen lassen. Die erste, eine Durchfahrtsstrafe, wegen Unstimmigkeiten beim Pit Stop dann noch eine Strafversetzung für das zweite Rennen.

Nach einem schwachen Qualifying am Sonntag nahm der Niederländer das Rennen vom Ende des Feldes in Angriff. Mit dem Fahrerwechsel in einer Safetycar Phase übernahm Markus das Fahrzeug auf Position 17 liegend. Er arbeitete sich danach bis auf Platz 11 vor. In der letzten Runde endete für ihn in der ersten Kurve durch eine Berührung mit einem anderen Audi in einem 180 Grad Dreher.

Markus Pommer:

„Ein weiteres schwieriges Wochenende in dieser Saison. Ich glaube wir hatten die Chance hier gute Leistungen zu zeigen aber viele Probleme überschatteten dieses Wochenende. Wir kämpfen im ersten Rennen und konnten viele Position gut machen. Xavi hat einen großartigen Job abgeliefert nach der Bestrafung von der letzten Startposition bis auf Platz 17 vorzufahren. In der Safetycar Phase konnte ich die Lücke zu den vorausfahrenden Fahrzeugen durch ein langsameres Fahrzeug vor mir nicht schließen. Zum Ende des Rennens gelang es mir dann in fast jeder Runde Fahrzeuge zu überholen. In der letzten Runde knallte mir ein Gegner dann die Tür vor der Nase zu. Es ist enttäuschend da wir sonst wenigstens noch eine Punkte hätten mitnehmen können.“

Galerie Zandvoort 2016